Über das Orchester

Mit dem Jugendsinfonieorchester Hochtaunus wurde 2010 durch Lars Keitel ein Auswahlorchester ins Leben gerufen, in dem die besten jugendlichen Nachwuchsmusiker aus der Region gemeinsam musizieren.
Die Konzerte des JSO wurden von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Dadurch hat sich dieses Orchester in kurzer Zeit zu einem der größten Kulturprojekte in der Region entwickelt. 

Ein Vorspiel im Vorfeld der Arbeitsphase entscheidet, wer beim Projekt mitwirken kann. Während der Arbeitsphase selbst steht die konzentrierte Erarbeitung anspruchsvoller Orchesterliteratur auf dem Programm.

Die künstlerische Leitung des Orchesters liegt bei Simon Edelmann, der das Orchester 2021 von Lars Keitel übernommen hat. Zu den hochrangigen Dozenten gehören unter anderem Mitglieder der Frankfurter Oper und des hr-Sinfonieorchesters.

Geschichte des Orchesters

Die viel beachteten Debüt-Konzerte gab das JSO Hochtaunus im Sommer 2010 unter anderem mit Beethovens Egmont-Ouvertüre, der Sinfonia Concertante von Haydn und Auszügen aus Bernsteins "West Side Story". 

Auf dem Programm der "Spanischen Nacht" im Jahr 2011 standen unter anderem das "Concierto D’Aranjuez" von Rodrigo und Bizets "Carmen-Suite". 

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Hochtaunuskreises 2012 wurden drei gemeinsame Festkonzerte von Jugend-Sinfonie-Orchester & Jugendchor in Bad Homburg, Königstein und Usingen gegeben. Unter dem Titel „Hark! What joyous sounds“ waren Werke von Elgar, Holst, u.a. unter der Leitung von Lars Keitel und Jan Schumacher zu hören.

Im Jahr 2013 konnte man das JSO Hochtaunus unter dem Motto "Das JSO tanzt" hören. Die "Klassiknacht in Weiß" im Rahmen des Bad Homburger Sommers wurde von über 2000 Besuchern bejubelt.

2014 folgte ein Filmmusik-Programm. Höhepunkt dieser Arbeitsphase war ein unvergessliches Konzert im Hessenpark. Ein wunderbarer Sommerabend!

Das Hauptwerk im Jahr 2015 war das Cellokonzert von A. Dvorak, das der Solist Jacob Schwarz zusammen mit dem JSO in vier Konzerten präsentierte.

Mit Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" konnte das JSO bei der "Klassiknacht in Weiß" im Sommer 2016 erneut 2000 Zuschauer begeistern. Zur Überraschung aller betrat zur Zugabe der international bekannte Tenor Christian Elsner die Bühne und sang - begleitet vom JSO - das "Wolgalied" von Lehár.

„Romeo und Julia“ war das programmatische Thema im Jahr 2017. Höhepunkte dieser Arbeitsphase waren die Auftritte der jungen Solistin Johanna Schubert sowie des Präsidenten der Frakfurter Musikhochschule Prof. Christopher Brandt, der eigens für das JSO „Romeo and Juliet“ von den Dire Straits arrangierte und selbst als Solist die E-Gitarre spielte.

Merle Geißler war die wunderbare Solistin in den Rokoko-Variationen von Peter Tschaikowski im Jahr 2018.

Im Jahr 2019 drehte sich alles um das Thema Rhythmus. "We got rhythm" war das Motto und Yuling Chiu und Raúl Flores Aloy brillierten im Doppelkonzert von Emmanuel Séjourné bei der Klassiknacht in Weiß vor über 2000 Zuschauern. 

(Fotos: Alexandra Vosding)